


Mir wurde geholfen
Die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle unterstützt in seelischen Krisen
Herr B. berichtete in einem persönlichen Gespräch über die langjährige Unterstützung, die er bis heute durch die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB) der Regionalen Diakonie Bergstraße erhält. Er war gerne bereit, von seinen Erfahrungen zu berichten. So können auch andere Menschen in seelischen Krisen von der PSKB erfahren und Rat und Hilfe erhalten können.
Seelische Krise – wohin?
Die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB) der Regionalen Diakonie Bergstraße ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die sich in einer seelischen Krise befinden oder von einer psychischen Erkrankung betroffen oder bedroht sind. Das Angebot richtet sich jedoch nicht nur an die Betroffenen selbst, sondern auch an deren Angehörige, die oftmals ebenfalls Unterstützung benötigen und die Beratungsstelle aufsuchen können.
Die PSKB bietet fachlich fundierte und niedrigschwellige Unterstützung, wenn die Belastungen so groß werden, dass das eigene Umfeld oft nicht mehr ausreicht.
Gespräche stärken für den Alltag
„Nach einer Rehabilitationsmaßnahme wurde mir empfohlen, weiterhin regelmäßig Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen. Für diese Region wurde mir die PSKB empfohlen“, berichtete Herr B., ein langjähriger Klient der PSKB.
Die positiven Effekte der Beratung spüre ich sehr deutlich: „Die Gespräche stabilisieren mich für meinen Alltag. Zusammen mit meiner beruflichen Tätigkeit, bei der ich sehr gute Rückmeldungen bekomme, hilft mir beides enorm bei der Bewältigung meiner Probleme.“ Herr B. betonte, wie sehr ihm die freundliche Atmosphäre und die schnelle Unterstützung im Alltag helfen: „In der Beratung ist es für mich wichtig, dass ich mir alles von der Seele reden kann. Ich kann einfach sagen, wie es mir gerade geht. Das tut mir unheimlich gut und gibt mir Kraft für den Alltag. Weiter bekam er Unterstützung, wenn es darum ging, Anträge zu stellen. Dabei habe ihm die PSKB immer geholfen, oft ohne lange Wartezeiten. „In einer akuten gesundheitlichen Situation hat die Sozialarbeiterin sofort einen Termin im Krankenhaus vereinbart und dafür gesorgt, dass ich stationär aufgenommen wurde.“
Die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des Kreises Bergstraße steht allen Menschen offen, die Unterstützung in seelischen Krisen suchen – sowohl Betroffenen als auch Angehörigen. Die Beratungen sind kostenlos und können kurzfristig vereinbart werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PSKB sind regional gut vernetzt und unterstützen auch durch die Vermittlung an andere gemeindepsychiatrische Angebote oder regionale Beratungsstellen.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der PSKB der Regionalen Diakonie Bergstraße.
Regionale Diakonie Bergstraße
Psychosoziale Kontakt-und Beratungsstelle
Schloßstraße 52a
64668 Rimbach
Tel. 062 53 -9898-0S
Beratung-rimbach.bergstrasse@regionale-diakonie.de
Quelle: RDB (KM), 04.12.2024
Foto: Archiv RDB
https://www.diakoniebergstrasse.de/psychosoziale-kontakt-und-beratungsstelle/
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Ausdrucksmalen – Eine kreative Reise zur inneren Stabilität
Mit Pinsel und Farben neue Perspektiven gewinnen
Beate* betrat voller Unruhe das Atelier für Ausdrucksmalen. Die Methode des Ausdrucksmalens dient nicht der Erschaffung eines „schönen“ Bildes, sondern versteht sich als Prozess der kreativen Selbsterfahrung. Es ist eine Art des Malens, um Menschen zu helfen, ihren inneren Konflikten, Ängsten und Gefühlen Raum zu geben. In einer wertfreien Atmosphäre werden die inneren Bilder sichtbar gemacht, ohne Bewertung oder Interpretation – jeder Strich und jede Farbe wird Ausdruck der inneren Wahrnehmung. Es geht um das Erleben des Moments, um den Pinselstrich, der direkt aus dem Inneren kommt.
Beate hatte das Gefühl, dass ihr Leben von einer unsichtbaren Last bedrückt. Als sie begann zu malen, brachte sie diese innere Angst in einer Bildsprache zum Ausdruck: Ein kleines Haus und daneben ein massiver Erdhügel, der bedrohlich auf das Haus zu kippen schien. Der Erdhügel stellte eine überwältigende, existentielle Angst dar, die sie in ihrem Alltag bedrückte.
Perspektive ändern
Während sie vor ihrem Bild saß und die Wirkung der Farben auf sich wirken ließ, kam die Begleiterin des Ausdrucksmalens zu ihr. Diese war darin geschult, den kreativen Prozess zu begleiten, ohne zu deuten oder zu werten, sondern Anstöße zu geben, die zu neuen Einsichten führen können. Behutsam fragte sie Beate, wie sie sich mit dem Bild fühle und ob sie eine Möglichkeit sehen könne, dieses zu verändern, um ihm eine neue Perspektive zu geben. Im Gespräch entstand eine Idee, dem Hügel die Bedrohung zu nehmen, indem er gesichert würde. Die Teilnehmerin nahm diesen Impuls auf und begann, ein Netz über den Erdhügel zu malen, das ihn stabilisieren sollte. Schicht für Schicht spannte sie das Netz aus Linien und Formen, wodurch der Hügel weniger bedrohlich und das Bild stabiler erschien. Der Hügel war immer noch da, aber er schien nun kontrollierbarer und fest verankert.
Dieser kleine, aber bedeutsame Schritt – den Hügel durch ein Netz zu sichern – gab ihr das Gefühl, dass sie ihrer Bedrohung nicht hilflos ausgeliefert war. „Ich weiß nun, dass ich meine Situation aktiv gestalten kann“, sagte sie mit neuem Mut. „Ich bin den Sorgen nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt Wahlmöglichkeiten, wie ich mit dieser existenziellen Bedrohung umgehen kann.“
Eigeninitiative entwickeln
Das Ausdrucksmalen hatte ihr ermöglicht, sich mit ihrer Angst auseinanderzusetzen, sie in einer neuen Form zu erleben und schließlich zu kontrollieren. Mit jedem Pinselstrich hatte sie nicht nur ein Bild gestaltet, sondern auch die innere Kraft, die Bedrohung in etwas Sichtbares und Kontrollierbares zu verwandeln. Sie hatte einen Weg gefunden, durch das Malen ihre Perspektive zu verändern und ein neues Gefühl der Sicherheit zu gewinnen – ganz im Sinne der Methode des Ausdrucksmalens, die dazu ermutigt, den inneren Kompass zu finden und das Vertrauen in die eigene Gestaltungskraft zu stärken.
Das Ausdrucksmalen ist ein Angebot für die Besucher:innen der Tagesstätte der Psychologischen Kontakt- und Beratungsstelle in Rimbach
*Name von der Redaktion geändert
Regionale Diakonie Bergstraße
Tagesstätte für Menschen mit seelischer Behinderung
Café Pause
Schloßstr. 52a
64668 Rimbach
Tel.: 06253-9898-226
Quelle: RDB (KM), 02.12.2024
Foto: KM
Wenn Sie diese Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende:
Sparkasse Bensheim, IBAN75 5095 0068 0001 0900 42
https://www.diakoniebergstrasse.de/tagesstaetten/
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Begegnungen im Advent
Neue Veranstaltungen im Advent in Lampertheim
Hintergrund:
Die „Begegnungen im Advent“ tragen auf vielfältige Weise zur Förderung des sozialen Miteinanders und des kulturellen Austauschs in Lampertheim bei. Sie bieten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Generation die Möglichkeit, in einer offenen und herzlichen Atmosphäre zusammenzukommen. Dies fördert das Verständnis füreinander und baut Berührungsängste und Vorurteile ab. Der interkulturelle Austausch, ob beim gemeinsamen Lesen, Basteln oder beim Adventscafé fördert vielfältige Begegnungen. Menschen lernen neue Perspektiven kennen und entwickeln Empathie für andere Lebensweisen. Der soziale Zusammenhalt wird gestärkt, da die Projekte einen Rahmen bieten, in dem sich Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Gerade in Zeiten, in denen Isolation und Einsamkeit zunehmen, sind solche Begegnungen von unschätzbarem Wert. Sie schaffen das Gefühl von Gemeinschaft und fördern ein friedliches Miteinander.
Zusätzlich setzen Projekte, wie das weiterreichen des Friedenslicht durch die Lampertheimer St. Georgs-Pfadfinderschaft, ein starkes Symbol der Toleranz und Verständigung. Die Adventszeit, die in vielen Kulturen als Zeit des Lichts und der Hoffnung gilt, wird hier als eine Zeit des Zusammenkommens gestaltet, in der Menschen trotz ihrer Unterschiede vereint sind. Auch die generationenübergreifenden Angebote, wie das Bastelangebot für Kinder beim Inklusionscafé oder das Weihnachtscafé im Familienzentrum, bieten wichtige Anknüpfungspunkte für ein gegenseitiges Kennenlernen. Hier treffen Jung und Alt aufeinander, teilen Erfahrungen und schaffen gemeinsame Erinnerungen, was das Verständnis fördert und Barrieren abbaut.
Um das Projekt in den nächsten Jahren auszubauen und noch stärker im Gemeinwesen zu verankern, gibt es zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Organisationen könnte die Vielfalt und das Angebot der Projekte bereichern. So könnten etwa Sport- oder Kulturvereine eigene Beiträge einbringen oder Aktionen planen. Schulen und Bildungseinrichtungen könnten sich ebenfalls beteiligen, indem sie Schülerprojekte zum Thema „Advent und Begegnung“ initiieren.
Gleichzeitig könnten sich auch alle anderen Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger freiwillig einbringen, indem sie bei der Organisation oder als Helfer in den Projekten mitwirken oder selbst ein Angebot organisieren. Ehrenamtliches Engagement, das es in Lampertheim schon auf vielfältige Art und Weise gibt, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglicht, die Projekte auf eine breitere Basis zu stellen.

Lampertheimer reden über ihre Wohn-Wünsche
Infobörse Wohnen überzeugt in kleinem Format und hoher Qualität
Ein ganz normaler Samstag im Guldenweg? Nein, auf gar keinen Fall!
Schon auf der Suche nach einem Parkplatz merkte die Anwohnerschaft, dass hier etwas anders war. Denn Menschen, die einen Parkplatz gefunden hatten, strömten ins Familienzentrum Lampertheim in der Dieselstraße. Dort wurde in der Zeit von 10 bis 14 Uhr das Format Infobörse Wohnen umgesetzt. Die Arbeitsgruppe Wohnen hatte diese Veranstaltung auf die Beine gestellt, um einen sogenannten Bottom-Up-Prozess zu initiieren. Es war der Gruppe nicht genug nur theoretische Studien, Bewohner-Statistiken und einen eigens erstellten Fragebogen zugrunde zu legen. Sie wollten ganz praktische Beispiele aus der Region nach Lampertheim holen. Ein Dank geht an die Aussteller:innen: Dr. Ernst Elbeshausen (Hilfe für Wohnen), Stadt Lampertheim (CleverMieter & Übersicht Wohnangelegenheiten), Arbeitsgruppe Wohnen (Altersstatistik Stadt Lampertheim/Best-Practice-Recherchen/Theoretische Grundlagen), Wohnvision Bergstraße e.V. , Privates inklusives Wohnprojekt Heppenheim Alte Musikschule, Gemeinschaftliches Wohnen LebensTraum Heppenheim, Inklusive gemeinschaftliche Wohnprojekte Nieder-Ramstädter-Diakonie sowie das Kreativ-Tool (Wohnideen für LA).
Dies war gelungen und man kann sagen: „Klein, aber oho.“ Immer wieder betonten Besucher:innen wie überrascht sie seien, was es für interessante Wohnprojekte gleich um die Ecke gibt und wie fundiert die Expertise der Ausstellenden war.
Ebenso wurden die Thementische gut angenommen. Heiß diskutiert wurde am Thementisch inklusives gemeinschaftliches Wohnen: über politischen Willen, starke Netzwerke und ein Mitdenken ausschließenden Faktoren bei Bauprojekten. Im anschließenden Plädoyer von Axel Seib (Nieder-Ramstädter-Diakonie) wurde das Publikum für neue inklusive Wohnräume sensibilisiert.
Beim Thementisch Wohnungstausch wurden die Hemmschwellen in der Praxis an Beispielen sichtbar, die Gürbüz Okumus in seiner Erfahrung als Makler in Rheinland-Pfalz breit mit den Tischgäst:innen diskutierte.

Infobörse Wohnen in Lampertheim
Infos und Ideensammlung rund ums Thema neue alternative Wohnformen
Hervorgegangen aus dem Aktionsplan Inklusion in Lampertheim ist die Arbeitsgruppe Wohnen. Diese veranstaltet am Samstag, 23. November von 10 bis 14 Uhr eine „Infobörse Wohnen“ in den Räumen des Familienzentrums Lampertheim (Dieselstraße 2).
Eingeladen sind alle Menschen für die das Thema Wohnen sowohl innerhalb Lampertheims als auch im Kreis Bergstraße ein Thema ist. Sei es die Fragestellung, wie ich meinen vorhandenen Wohnraum nutzen kann oder auch die Frage, wie ich für meine Zukunft ein angemessenes Wohnumfeld schaffe. Herzlich eingeladen sind all diejenigen, die Neugier und Offenheit mitbringen, sich über das Thema und die Angebote in Lampertheim und Umgebung informieren wollen und aktiv an der Weiterentwicklung von neuen alternativen Wohnformen für Lampertheim mitarbeiten wollen.

Oktoberfest in Eigenregie: Bewohner gestalten zünftigen Abend
Eine rundum gelungene Feier
Am Freitag, den 25. Oktober, fand im Zentrum der Wohnungslosenhilfe ein besonderes bayrisches Oktoberfest statt. Denn es wurde von den Bewohnersprechern Richard Scharschmidt (Bild links) und Richard Nagel (Bild rechts) mit großem Engagement eigenständig organisiert und durchgeführt. Mit viel Herzblut kümmerten sich die beiden um die gesamte Planung und Durchführung – von der typischen Oktoberfest-Dekoration über die passende Musik bis hin zu kulinarischen Klassikern wie Leberkäse, Fleischkäse, Weißwürsten, Brezeln und Weißbier.
Engagiert
Die Idee entstand, als das traditionell durch Mitarbeitende organisierte Fest wegen Personalmangels leider ausfallen musste. Doch statt zu resignieren, nahmen Scharschmidt und Nagel die Sache kurzerhand selbst in die Hand und dachten sich: „Das machen wir einfach selbst!“ So setzten sie gelebte Partizipation in die Tat um und bereiteten den Abend mit viel Eigeninitiative vor.
Finanziert wurde die Veranstaltung durch eine Zuwendung des Fördervereins „Hilfen für Wohnungslose“. In einem selbst formulierten Brief baten die Bewohner den Verein um Unterstützung und legten nach der Zusage mit der Organisation los: Der Wareneinsatz wurde sorgfältig kalkuliert und die notwendigen Zutaten bestellt. Das Budget wurde verantwortungsvoll genutzt und auch beim Aufbau, Kochen und Aufräumen packten viele Bewohner*innen gemeinsam mit an.
Gemeinschaftlich
Mit viel Gemeinschaftssinn und gegenseitiger Unterstützung konnten insgesamt 28 Gäste – 14 Bewohner:innen und 14 Übernachtungsgäste – einen gemütlichen Abend genießen. Auch ein Vorstandsmitglied des Fördervereins ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und nahm die Einladung gerne an. Er zeigte sich beeindruckt, was die Bewohnerinnen hier in Eigenregie auf die Beine gestellt hatten.
Gelungen
Das selbstorganisierte Oktoberfest war nicht nur ein stimmungsvoller Abend, sondern auch ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in unserer Einrichtung. Die Erfahrung zeigt: Mit vereinten Kräften und gegenseitiger Unterstützung können wir viel bewegen!
Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (KM), 25.10.2024
Foto: B. Metzgen
https://www.diakoniebergstrasse.de/zentrum-der-wohnungslosenhilfe/
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Workshop „Inklusion in Aktion“
Präsentation zur Halbzeit des Aktionsplans Inklusion
Der Aktionsplan Inklusion existiert in Lampertheim seit 2022. Der Behindertenbeirat, die Stadt Lampertheim, die Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. und die Stadtverwaltung waren Gründungsmitglieder. Ziel war es, Visionen zu entwerfen und konkrete Maßnahmen zu planen und umzusetzen, damit eine Weiterentwicklung in Lampertheim beim Thema Inklusion ermöglicht wird.
Die Veranstaltung im Oktober zeigt den Zwischenstand der erreichten Ziele der Arbeitsgruppen in den einzelnen Bereichen auf. Die Öffentlichkeit soll über die Themen Behinderung, Teilhabe und Inklusion informiert und sensibilisiert werden.
Wer noch mehr Informationen zu den einzelnen Bereichen Im Rahmen des Aktionsplans Inklusion kennen lernen möchte, ist herzlich am Samstag, 26. Oktober von 10 bis 14 Uhr in die Notkirche der Lukasgemeinde (Römerstraße 92 in Lampertheim) eingeladen.

Rimbacher Herbst
Regionale Diakonie Bergstraße präsentiert vielfältige Beratungsangebote
Die Regionale Diakonie Bergstraße (RDB) nahm am Sonntag, 13. Oktober 2024 erfolgreich am Rimbacher Herbst teil und präsentierte ihre umfangreichen Beratungsangebote am Standort Rimbach. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich an dem Infostand über die verschiedenen Dienstleistungen zu informieren.
Die RDB stellte eine Vielzahl von Angeboten vor, darunter die Seniorenberatung, die psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle sowie den Jugendmigrationsdienst (JMD). Zudem erhielten die Interessierten Informationen über die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA), die Unterstützung und Beratung für Unternehmen bietet.
Als Teil des Rahmenprogramms konnte Peter Hördt, Fachberater der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber [EAA] bei der Regionalen Diakonie Bergstraße im Interview, das Bürgermeister Holger Schmitt führte, zusätzlich das Spektrum der Angebote der RDB vorstellen und deren Vielfältigkeit betonen.
Ein besonderes Highlight waren die selbstproduzierten Werkstücke, welche die Tagesstätte für Menschen mit psychischer Behinderung am eigenen Verkaufsstand anbot. Klein und Groß erfreute sich am Angebot der kostenlosen Glitzer-Tattoos, was für viel Freude bei den Besuchern sorgte. Und auch der große Jenga-Turm wirkte als Anziehungsmagnet.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot der RDB die Möglichkeit, sich in breiter Öffentlichkeit bekannter zu machen und den Besucherinnen und Besuchern das vielfältige Engagement der Diakonie zu nahezubringen.
Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (PH), 15.10.2024
Foto: R. Goltermann
Weitere Presseberichte zum Thema:
https://www.diakoniebergstrasse.de/
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Begegnung und Schnäppchen – Ein Tag für die Nachbarschaft
Der Flohmarkt in Bürstadt war ein voller Erfolg
Die Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße in Bürstadt organisierte in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Büro der Stadt am 5. Oktober einen Flohmarkt, der bei mildem Wetter und strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher anlockte. An acht Ständen konnten die Besucher nach Schnäppchen Ausschau halten, während der Duft von frischem Kuchen und Kaffee zum Verweilen und Gespräch lockte. Der Erlös aus dem Kuchen- und Kaffeeverkauf ging an die Spendenaktion zur Unterstützung der Hochwassergebiete in Polen.
Neben dem Flohmarkt wollte die Veranstaltung auch über die Arbeit der Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße informieren, die seit 2021 in Bürstadt aktiv ist. Edith Harter und Caroline Schleicher möchten, wie Harter betont „Begegnungsräume und Angebote schaffen, die die Lebensqualität verbessern und Teilhabe ermöglichen“. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zusätzlich auf der Unterstützung von Menschen, die in Notunterkünften leben. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger wären ohne diese Übergangswohnungen obdachlos. Oft bleiben die Menschen jedoch länger als geplant in diesen Unterkünften, was die Herausforderung verdeutlicht, Wohnraum und Unterstützung für alle zu gewährleisten.
Mit dieser Aktion kamen nicht nur Schnäppchenjäger auf ihre Kosten , sondern es wurde auch ein Beitrag zum Gemeinwohl geleistet und wichtige Anliegen der Gemeinwesenarbeit ins Bewusstsein gerückt .
Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (KM), 15.10.2024
Foto: Regionale Diakonie Bergstraße