Auf dem Bild sind Janine Klingler und Kerstin Biehal aus der Fachstelle Jugendberufshilfe zu sehen. Sie stehen vor einer Pinnwand und einem Roll-Up der Fachstelle Jugendberufshilfe. Im Vordergrund steht ein Stehtisch und eine lila Messetheke.
Janine Klingler und Kerstin Biehal vertreten auf der Berufsinfobörse in Bürstadt die Fachstelle Jugendberufshilfe

Regionale Diakonie Bergstraße unterwegs auf der Berufsinfobörse der Erich Kästner-Schule in Bürstadt

RDB, BÜRSTADT. Schüler:innen der Erich Kästner-Schule in Bürstadt hatten heute die Gelegenheit mit örtlich ansässigen Unternehmen in Kontakt zu treten. Seit vielen Jahren beteiligt sich die Fachstelle Jugendberufshilfe an der Berufsinfobörse in Bürstadt. Jedes Jahr kommen neue Betriebe dazu und die Messe wird immer professioneller. Die Schüler:innen der Jahrgänge 7 bis 10 aus Haupt- und Realschule sowie dem Gymnasialzweig können sich an den Ständen der Betriebe über Berufe informieren. Vorrangiges Thema für die jüngeren Jahrgänge sind die bevorstehenden Praktika. Die älteren Schüler:innen interessieren sich mehr für potentielle Ausbildungsbetriebe. Vertreten waren Betriebe aus dem Handwerk, der medizinischen Branche, von Polizei und Bundeswehr, dem sozialen Bereich und der kaufmännischen Richtung. Die Fachstelle Jugendberufshilfe war neben der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit als Beratungsangebot für die jungen Menschen ansprechbar. Aber auch Lehrer:innen oder die Schulsozialarbeit informierte sich über das Angebot der Jugendberufshilfe. Vor allem die offene Sprechstunden, jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr in der Industriestraße 35 in Lampertheim, stieß auf großes Interesse bei den Besucher:innen. Nicht jede:r verfügt über die notwendige Hardware zum Schreiben von Bewerbungen zuhause oder es fehlt einfach am Wissen darüber, wie eine Bewerbung angefertigt wird. Daher bietet die Sprechstunde den jungen Menschen die Möglichkeit, kostenfrei und ohne Anmeldung vorbei zu schauen und praktische Hilfe zu bekommen. Die Sprechstunde wird vor allem genutzt, um Bewerbungsunterlagen zu erstellen oder auch um Vorstellungsgespräche oder Einstellungstests zu üben. Daneben bietet sich aber immer auch Gelegenheit für das persönliche Gespräch und die individuelle Beratung auf dem jeweiligen Berufsweg. Am Messestand selbst informierten Frau Klingler und Frau Biehal an dem Tag über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Vereinzelt wurden auch Termine für die Beratung in den Räumlichkeiten der Regionalen Diakonie Bergstraße vereinbart. Zum ersten Mal war übrigens auch die Stadt Lampertheim mit einem Stand vertreten und bewarb die städtischen Ausbildungsberufe. Die Mitarbeiterinnen der Jugendberufshilfe stehen auch im kommenden Jahr gerne wieder für die Beratung vor Ort zur Verfügung und freuen sich auf dieses Veranstaltungsformat.

Quelle: RDB (KBie), 21.02.2024
Foto: LK

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