
Diakonie legt Konzept vor – Gegen Armut in Deutschland hilft nur Existenzsicherung neu denken – „Hartz IV“ überwinden
Der 6. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zeigt: Die Armut in Deutschland hat sich massiv verfestigt. Nach mehr als 15 Jahren „Hartz IV“ ist es dringend Zeit für einen Neuanfang. Die Diakonie Deutschland schlägt in einem heute vorgelegten Konzept vor, die existenzsichernden Hilfen grundlegend neu zu gestalten. Statt auf Sanktionen setzt die Diakonie auf Förderung, Motivation und flächendeckende professionelle Beratung.

Ein Traum wird wahr – Tafel Rimbach kann neues Kühlauto bestellen
DWB, RIMBACH. Mit einer Spende von € 10.000,00 und einer Plakataktion setzte die Sparkassenstiftung Starkenburg im November letzten Jahres den Startschuss für ein neues Kühlauto für die Tafel Rimbach. Mit so viel Rückenwind ging das Tafelteam hochmotiviert die Aufgabe an, weitere Spenden für ein neues Auto zu sammeln.

Nachfrage von Tafelkunden nach Masken wegen Geldmangel
TIP-Verlag, BÜRSTADT. Am Dienstagvormittag waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafelausgabestelle Im Bildstock schon bei der Arbeit, Waren sortieren und Regale einräumen, denn am Nachmittag wird für die Tafelkunden geöffnet.

Wohnsitzlose in Zeiten von Corona
Evangelisches Dekanat Bergstraße, BENSHEIM. Die Aufnahmekapazitäten des Zentrums der Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werks Bergstraße sind erschöpft. Corona sei für die 13 Mitarbeitenden wie für die betroffenen Wohnsitzlosen psychisch und physisch eine „Riesenbelastung“, erklärte der Bereichsleiter Wohnungsnotfallhilfe Björn Metzgen bei einem Ortstermin mit dem Bergsträßer Dekan Arno Kreh.

„Jeder Euro in die Schuldnerberatung ist gut investiert“
DWB, BENSHEIM. Schuldner- und Seniorenberatung sowie Sozialplanung: Das waren die wichtigsten Themen, als Kreisbeigeordneter Karsten Krug dem neuen Leiter des Diakonischen Werks Bergstraße, Tobias Lauer, seinen Antrittsbesuch abstattete.

Nach der Pandemie werden Helfer benötigt
TIP-Verlag, BÜRSTADT/LAMPERTHEIM/RIMBACH. „Die Tafelarbeit des Diakonischen Werks Bergstraße ist unverzichtbar“, würdigte SPD-Landratskandidat Karsten Krug im Videogespräch mit Koordinatorin Dr. Ute Weber-Schäfer die segensreiche Tätigkeit.

Kleidung, Masken, Schokolade
Bergsträßer Anzeiger, BENSHEIM. Der Förderverein Hilfen für Wohnungslose mit Sitz in Bensheim wurde mit einer großen Sachspende bedacht.

Obdachlose drohen bei den aktuellen Temperaturen zu erfrieren
DWB, BERGSTRASSE. Tagsüber Dauerfrost, nachts Temperaturen weit unter -10 Grad - das ist eine lebensbedrohliche Situation für Menschen ohne beheizte Unterkunft und diese existiert nicht nur in den Metropolstädten sondern auch bei uns an der Bergstraße.

Tafelarbeit in Zeiten von Corona
Evangelisches Dekanat Bergstraße, BÜRSTADT. Die Ausgabestelle der Tafel in Bürstadt arbeitet wie gewohnt auf Hochtouren, aber mit immer weniger Helferinnen und Helfern an den beiden Ausgabetagen Dienstag und Freitag. Aufgrund der Corona-Pandemie können derzeit 40 Prozent der 55 Ehrenamtlichen nicht aktiv tätig sein.

Digitale Sprechstunde für junge Erwachsene
DWB, BERGSTRASSE. Das Beratungsangebot SprungSchance für junge Menschen in seelischen Krisen zwischen 18 und 27 Jahren bietet jetzt digitale Sprechstunden an. Auch während der Pandemie war die SprungSchance immer eine niedrigschwellige Ansprechstelle für junge Erwachsene im Kreis Bergstraße.

Diskussionsrunde zur Landratswahl
Evangelisches Dekanat Bergstraße, LAMPERTHEIM. „Schöpfung bewahren“, Soziale Teilhabe ermöglichen“ und „Demokratie stärken – Rassismus entgegentreten“. Zu diesen drei Themen haben das Evangelische Dekanat Bergstraße und die Katholischen Dekanate Bergstraße die Kandidaten zur Landratswahl im Kreis Bergstraße befragt. Die Veranstaltung in der Lampertheimer Martin-Luther-Kirche, die coronabedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, verfolgten mehr als 300 Interessierte online im Livestream.

Mit Plätzchen Gutes tun
Weinheimer Nachrichten, WALD-MICHELBACH/RIMBACH. Das neue Jahr nimmt Schwung auf und nach wie vor beeinträchtigt die Corona-Krise das Leben vieler Menschen. Die Tafel Rimbach spürt die Folgen der Pandemie ebenfalls: sowohl bei den bedürftigen Kunden als auch in den eigenen Reihen während der Tafelarbeit.