EHRENAMT: Stadt Lampertheim startet kommunales Gesundheitsmanagement zur Prävention und Vernetzung der Angebote

Kick-off-Veranstaltung mit motivierten Teilnehmern für die gesunde Stadt

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM. LAMPERTHEIM – „Gemeinsam gesund“ –  diesem Motto will die Stadt Lampertheim gemeinsam mit den zukünftigen ehrenamtlichen Gesundheitslotsen im Rahmen des neuen  kommunalen Gesundheitsmanagements auf die Sprünge helfen. 

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Bei der Vertragsunterzeichnung im Stadthaus dabei: Claudia Brück von der IKK classic (hinten v.l.), Klaus Brecht (DSPN), Franziska Wolff und Kerstin Biehal (beide Regionale Diakonie) sowie (vorne v.l.) Bürgermeister Gottfried Störmer und Erster Stadtrat Marius Schmidt

Kommunales Gesundheitsmanagement in Lampertheim

Gemeinsamer Einsatz für eine gesunde Stadt

RDB, LAMPERTHEIM.
Innerhalb der Stadt Lampertheim wird das Thema Gesundheit groß geschrieben.

Ist das so?
Dieser Frage stellen sich von 2024 bis Ende 2025 die Mitarbeiterinnen der Gemeinwesenarbeit (Regionale Diakonie Bergstraße) und die Stadt Lampertheim. Bürstadt hat es vorgemacht und ist zur “gesunden” Stadt geworden.

Wie ist so etwas möglich?
Es braucht eine Krankenkasse, die in der Kommune die Finanzierung im Bereich Gesundheitsmanagement übernimmt. In Lampertheim ist das die IKK Classic.

Was braucht es noch?
Eine Projektkoordination. Diese ist angesiedelt beim DSPN (Dein Starker Partner für Netzwerke), die das Projekt von Anfang bis Ende begleitet.

Wie soll das aussehen?
Ein Steuerungskreis überlegt, welche Personen, Orte, Angebote, Bedarfe beim Thema Gesundheit in Lampertheim eine Rolle spielen. Dann braucht es eine Information für alle Interessierten. Diese Veranstaltung nennt sich “Kick-off”.

Was passiert danach?
Es werden Menschen aus allen Bereichen des Lebens gesucht und aus verschiedenen Zielgruppen.

Wie soll das gehen?
Es werden Menschen befragt, die sich in dem Themenfeld auskennen. Es werden die räumlichen Gegebenheiten vor Ort gesichtet. Es werden Menschen gesucht, die sich für eine gesunde Stadt einsetzen wollen.

Was sollen diese Menschen tun?
Sie werden zu Gesundheitslots*innen ausgebildet. Mit diesem Grundwissen im Bereich Gesundheit können sie gemeinsam mit den Menschen in der Stadt Themenfelder bearbeiten.

Was sind das für Themenfelder?
Das Thema Gesundheit ist vielfältig. Dies kann alles sein, was eine bessere Gesundheit fördert. Bewegungsangebote, Informationen zu Ernährung, Förderung der Gemeinschaft und sozialer Kontakte oder auch der Mobilität etc.

Was heißt das für Lampertheim?
Ab Januar 2024 startet ein Prozess, in dem es darum geht, die Gesundheit der Bewohner*innen in Lampertheim in den Blick zu nehmen. Es bleibt spannend…

Quelle: RDB (KBie), 19.12.2023
Foto: Berno Nix, Südhessen-Morgen 15.12.2023

Weitere Presseberichte zum Thema:

Wohnen “leicht gemacht” Barrierefreiheit und Wohnberatung für ein selbstbestimmtes Leben

Vortrag zur Wohnraumgestaltung - auch bei Demenz

RDB, Lampertheim (KB). Im Rahmen des Aktionsplans Inklusion ist eine der Maßnahmen der „Arbeitsgruppe Wohnen“, eine jährliche Informationsveranstaltung zum Thema „barrierefreies Wohnen“ anzubieten. Verschiedene Akteur:innen im sozialen Netz arbeiten gemeinsam an der Umsetzung und möchten ihre jeweilige Zielgruppe auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen. Mit Unterstützung der Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße konnte das Angebot ins Quartier Östliche Kernstadt geholt und beworben werden. Der Vortrag findet um 17 Uhr am Donnerstag, 21. September 23 im städtischen Seniorenheim/Familienzentrum in der Dieselstraße 2 in Lampertheim statt.

In diesem Jahr konnte die Hessische Fachstelle für Wohnberatung für den Expertinnen-Vortrag gewonnen werden. Fr. Heuser (HFW Kassel) referiert darüber, welche Möglichkeiten es gibt, bereits bei der Planung von Wohngebäuden und der Einrichtung von Wohnungen auf Barrierefreiheit zu achten und welche kleinen wohnraumverändernden Maßnahmen große Wirkungen hinsichtlich eines selbstbestimmten Lebens entfalten können.

Da am 21.09.2023 der Welt-Alzheimer Tag stattfindet, möchte der „AK Demenz“ ebenfalls für dieses Thema sensibilisieren. In Deutschland leben 1,6 Millionen Menschen, die dementiell erkrankt sind. 2/3 davon werden zuhause betreut. Dies stellt Angehörige vor große Herausforderungen. Daher ist ein zusätzlicher Schwerpunkt des Vortrags der Blick auf Möglichkeiten der Wohnraumgestaltung für Menschen mit Demenz, die ihnen das Leben im eigenen Zuhause erleichtern.

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Kerstin Biehal reicht Frau Edith Bohn eine Tasse Kaffee. Im Hintergrund steht Franziska Wolff, die sich mit einem Mann unterhält.

ÖSTLICHE KERNSTADT: Kerstin Biehal und Franziska Wolff mit Gemeinwesenarbeit auf Tour durchs Quartier

Viel Zufriedenheit und häufig gute Nachbarschaft

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM. Raus aus dem Gemeinwesenbüro, mitten hinein ins Leben im Quartier, das haben Kerstin Biehal und Franziska Wolff seit Mai bis Mitte August mit ihrer Umfrageaktion bei angekündigten Hausbesuchen bewerkstelligt. 

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Gemeinwesenarbeit Lampertheim zeigt ein Bild mit Schwan im Wasser im Rahmen des Rhine Clean Ups 2023

Aktionstag „RhineCleanUp“ am Lampertheimer Altrhein

Gemeinwesenarbeit unterstützt RhineCleanUp 2023

RDB, Lampertheim (FW). Zum dritten Mal hat sich die Stadt Lampertheim am internationalen Aktionstag RhineCleanUp beteiligt. Dieses Jahr sind ca. 70 Ehrenamtliche angereist, um ab dem Parkplatz „Bau“ am Lampertheimer Altrhein den Müll aufzusammeln. Parallel dazu hat der NABU an der sogenannten „Natorampe“, der Zufahrt zum Neurhein, zur Aktion aufgerufen.

Mithilfe der Aktion konnten am Samstag, 09. September mehrere Kilometer Rhein gesäubert werden. Den Ehrenamtlichen wurden dabei Handschuhe, Greifer und Müllsäcke zur Verfügung gestellt. Die vollen Müllsäcke wurden dann vom Städtischen Bauhof abgeholt und fachgerecht entsorgt. Für die Ehrenamtlichen hatte die Koordinatorin Silke Reis (Fachdienst Ehrenamt und Vereine) im Anschluss belegte Brötchen und kalte Getränke angeboten, über die sich Groß und Klein gefreut haben.

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Tourdaten Gemeinwesenarbeit Lampertheim

Kreuz & Quer durch’s Quartier

Gemeinwesenarbeit -on tour-

RDB, LAMPERTHEIM. Neben der neuen Sprechstundenzeit freitags von 14 bis 16 Uhr in der Industriestraße 35 gibt es auch im September wieder die Tour durchs Quartier. Das heißt die Mitarbeiterinnen der Gemeinwesenarbeit sind im Stadtteil östliche Kernstadt unterwegs, um mit Bewohner:innen ins Gespräch zu kommen. Sie freuen sich dabei über die Unterstützung von verschiedenen örtlichen Einrichtungen. Besonders ist dieses Jahr auch, dass über erste Ergebnisse der Umfrage zum Leben in der Nachbarschaft gesprochen wird. Im Rahmen der Umfrage wurden ca. 550 Haushalte aus dem Quartier aufgesucht und mit Bewohner*innen gesprochen. Dabei wurden Fragen gestellt, wie “was gefällt Ihnen hier gut, was schlecht? Wo sehen Sie Änderungsbedarf? Welche Wünsche haben sie? Wo möchten sie sich selbst gerne engagieren?”

Zu einem gemütlichen Treffen gehören natürlich auch Getränke und Snacks, die kostenlos bereitgestellt werden. Am letzten Termin, am 29.09, in Kooperation mit der evangelischen Martin-Luther Gemeinde und deren “Mixtapes”, gibt es außerdem Live Musik von Matthias Karb auf dem Edeka Parkplatz.

Eingeladen sind alle interessierten Bewohner:innen, die an diesen Tagen in der Gegend sind und Lust haben, sich im Gespräch kennen zu lernen und gemeinsam zu überlegen, wie das eigene Wohngebiet lebenswerter gestaltet werden kann. Jede/r kann einfach vorbeikommen, es ist keine Anmeldung nötig.

 

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Abdalla Gdoura (Interkulturelles Büro, links), Reinhold Joeck und Edith Harter von der GWA der Diakonie nehmen in Bürstadt zahlreiche Aufgaben war. Schwerpunkt vor Ort sind Menschen, die in Notquartieren leben. Thorsten Gutschalk

Gemeinwesenarbeit Bürstadt

Was die Gemeinwesenarbeit in Bürstadt leistet

Bürstädter Zeitung, BÜRSTADT. Flohmärkte sind Orte der Begegnung. Die Gemeinwesenarbeit (GWA) der Diakonie Bergstraße und das Interkulturelle Büro der Stadt Bürstadt laden zu einem Flohmarkt ein, der am Samstag, 12. August, von 10 bis 15 Uhr die Bürger in der östlichen Kernstadt an der Ecke Erbacher Straße/Heppenheimer Straße zusammenführen soll.

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Franziska Wolff und Kerstin Biehal von der Gemeinwesenarbeit der Diakonie Bergstraße sitzen auf einer Bank, in ihrer Mitte steht eine Pflanze. An der Wand dahinter hängt ein Bild von einer Dünenlandschaft

LA – LEBEN IN AKTION: Neue Sprechzeiten im “Open Office in der Industriestraße 35

Franziska Wolff seit April im Team der Gemeinwesenarbeit

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM. Das Motto der Gemeinwesenarbeit im Quartier östlich der Kernstadt ist „Mitwirken – Mitmachen – Mitgestalten“. Mit ihren Ideen für ehrenamtliches Engagement, Nachbarschaftsaktionen oder Angeboten für andere Anwohner können sich die Bürger beim Quartiersbüro einbringen, das mit neuen Sprechzeiten ab Mitte Juni bei der Diakonie in der Industriestraße 35 freitags von 14 bis 16 Uhr erreichbar ist.

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Auf dem Europaplatz stehen viele Menschen mit Plakaten zum Tag der Nachbarn 2023

TAG DER NACHBARN: Vielfältige Angebote an mehreren Standorten in Lampertheim und Hofheim

Nachbarschaft stärken und Begegnung ermöglichen

TIP-VERLAG, LAMPETHEIM. Die Nachbarschaft zu stärken und Begegnung zu ermöglichen ist das Ziel des Tag der Nachbarn, der am Freitag, 26. Mai, auch in Lampertheim vielfältige und kreative Anlauf- und Begebungsstellen zur Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders bietet.

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DIAKONIE BERGSTRASSE: Erfolgreiche erste Teilnahme am Girls’ and Boys’ Day

Spannende Einblicke in die soziale Arbeit

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM.  – Am Donnerstag fand der bundesweite Girls’- und Boys’ Day statt, an dem Jungen und Mädchen in Frauen- bzw. Männerberufe hinein schnuppern konnten. Erstmals dabei war die Diakonie Bergstraße, die Einblicke in die soziale Arbeit bot.

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