Regionale Diakonie Bergstraße, BENSHEIM. Jutta Weller, Verwaltungsleitung und stellvertretende Leitung der Regionalen Diakonie Bergstraße kehrt nach 12 Jahren Sozialunternehmen in die freie Wirtschaft zurück.
Sie begann am 1.1.2012 ihre Tätigkeit in der Diakonie. Zunächst als Verwaltungsleiterin in der Regionalen Diakonie Groß-Gerau, ab dem 1.3.2014 in der Bergstraße. Seit dem 1.1.2021 übernahm sie zusätzlich die stellvertretende Leitung der Regionalen Diakonie Bergstraße.
Sie hatte in der freien Wirtschaft ein sehr großes Spektrum an Aufgaben wahrgenommen und die ganze Bandbreite der wirtschaftlichen Abbildung eines Unternehmens bedient. Mit dieser Expertise hat sie in der Regionalen Diakonie entscheidende Fortschritte bewirkt.
Verwaltungsleitung bei der Diakonie
Neben den Aufgaben als Verwaltungsleitung kamen noch ganz unterschiedliche Tätigkeiten dazu. So sei es eben bei der Diakonie, bemerkte Tobias Lauer, ehemaliger Leiter der RDB, humorvoll. Alles landet erstmal bei der Verwaltungsleitung. Von A, wie Arbeitssicherheit über Fuhrparkmanagement bis W, wie wirtschaftliche Steuerung. Von großen, die Zukunft prägenden Entscheidungen bis hin zu Hilferufen wie: „Frau Weller, die Telefonanlage funktioniert nicht richtig!“ Jutta Weller konnte damit gut umgehen. Sie ist die Frau der Zahlen und Organisation mit dem Herzen am rechten Fleck und einem sehr guten Verständnis davon, was Menschen am Rande der Gesellschaft brauchen. Ganz im Sinne der Diakonie!
Aufbruch zu altbekannten Ufern
Im Rahmen einer kleinen Feier in der Riedstraße wurde Frau Weller verabschiedet. Tobias Lauer, ehemalige Leitung und Dennis Kramer, seit Oktober dieses Jahres Leitung des RDB, dankten herzlich für Ihren kompetenten Einsatz, gerade in finanziell schwierigen Zeiten war ihre Expertise unverzichtbar. Sie wünschten ihr für ihre Zukunft alles Gute. Diese Wünsche, in allen neuen Herausforderungen zu bestehen, brachte Dennis Kramer mit einem Zitat aus dem Lied “Angstfrei” von Herbert Grönemeyer auf den Punkt. “Freiheit – Neuzeit – vor allem angstfrei. In der Unruhe liegt die Kraft. Hart der Wille – keine rosa Brille. Das Schicksal fordert viel – Nichts zu lachen – die Härte der Sache – ist kein Kinderspiel. Aber eine Frage, die drängt. Wie kommen wir aus der Enge in die Offensive – Freiheit – Neuzeit – vor allem angstfrei. In der Unruhe liegt die Kraft.”
Quelle: RDB (KM), 14.12.2023
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