Unter der Überschrift Erfahrungsaustausch Autismus - Frage- und Austauschrunde für Interessierte sieht man zwei Bilder. Einmal eine Zielscheibe mit geklebten Punkten und der Überschrift Wie nah bin ich dem Thema? und eine Themensammlung mit Begriffen im Themenfeld Autismus.

Autismus verstehen

Nachberichterstattung: Treffen zum Erfahrungsaustausch „Autismus verstehen“ am 25.09.2025 von 17:00 bis 18:00 Uhr

RDB, LAMPERTHEIM.

Die Gesundheitslots*innen haben in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei am Donnerstag, 25. September 2025 um 17 Uhr zum Erfahrungsaustausch „Autismus verstehen“ eingeladen.

Diese Initiative entstand auf Anregung einer Zuhörerin eines Vortrags zu Autismus, der in der Stadtbücherei stattfand. Gewünscht war es, sich vertiefend über das Thema auszutauschen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Aus diesem Anlass heraus entstand diese erste Kontaktmöglichkeit und der Zulauf war überwältigend. Ursprünglich wurde mit 12 Personen die Höchstgrenze für dieses erste Treffen angesetzt. Tatsächlich angemeldet waren knapp 30 Personen. Zum Abend erschienen dann 24. Sowohl Menschen im Autismus-Spektrum, Angehörige als auch Mitarbeitende in sozialen oder pädagogischen Bereichen oder einfach an dem Thema interessierte Menschen zeigten großes Interesse. Gemeinsam wurden verschiedene Themenfelder priorisiert, um erste Gesprächseinstiege zu erhalten. Auf den vordersten Plätzen standen die Themen „Besonderheiten in der Kommunikation“, „Stimming“ (selbststimulierendes Verhalten, z.B. wiederholende Bewegungen), „Überforderung mit Reizen jeglicher Art“, und „Masking“ (Verbergen autistischer Züge und Verhaltensweisen). Aufbauend auf diesen Themenbereichen konnte die besondere Nähe zum Thema und eigene Schwerpunkte erörtert werden. Alle genannten Themenbereiche sollen in Folgetreffen weiter ausgeführt oder ergänzt werden.

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Das Logo der Gesundheitslotsen Lampertheim wird gezeigt

Jetzt ehrenamtlich für eine gesunde Stadt einsetzen

Gesundheitslots:innen gesucht! – Jetzt zur kostenlosen Schulung in Lampertheim anmelden

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Gesundheit gemeinsam gestalten: Nach dem erfolgreichen Start des Kommunalen Gesundheitsmanagements in Lampertheim laden wir engagierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zur nächsten Schulung für Gesundheitslots:innen ein.

Die kostenlose Schulung findet am Dienstag, 20. Mai, und Mittwoch, 21. Mai 2025, jeweils von 17:00 bis 21:30 Uhr in der Alten Schule, Römerstraße 39 (1. OG), Lampertheim statt.

Gesucht werden Menschen aus allen Lebensbereichen – ob mit Bezug zu Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder älteren Menschen – die sich ehrenamtlich für die Gesundheit in ihrer Stadt einsetzen möchten. Als Gesundheitslots:in beschäftigen Sie sich mit mit Gesundheit in Lampertheim, entwickeln gemeinsam mit anderen Ideen für gesundheitsfördernde Angebote und bringen Themen wie Bewegung, Ernährung oder psychische Gesundheit oder ins Gespräch.

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Rückblick auf Kommunales Gesundheitsmanagement in Lampertheim

Was ist eine gesunde Stadt?

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Nach einem Jahr Kommunalem Gesundheitsmanagement in Lampertheim blicken wir auf die Erfolgsbilanz und geben einen Ausblick:

Die Partnerschaft zwischen DSPN (Dein starker Partner für Netzwerke), der Stadt Lampertheim und der Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße, unterstützt von der IKK Classic, hat bereits vielversprechende Fortschritte erzielt. Am 15. Dezember 2023 fand die offizielle Vertragsunterzeichnung statt, gefolgt von einer Auftaktveranstaltung im März 2024.

Im Rahmen einer Bildungsmaßnahme konnten bereits zehn Gesundheitslots:innen ausgebildet werden, die als Multiplikator:innen in verschiedenen Lebenswelten wie Apotheke, Schule, Volkshochschule, Ehrenamt im Sport, Migration, Gemeinwesen, Kirche, Senioren- und Kinderwelten aktiv werden.

Regelmäßige Treffen der Lotsen und des Steuerungskreises fördern den Austausch und die Weiterentwicklung der Projekte. Ein besonderes Augenmerk lag in 2024 auf der Akquise von  Einrichtungen in Lampertheim im Bereich Pflege und Gesundheit. Es wurde Kontakt zu allen stationären Pflegeeinrichtungen aufgenommen und über aktuelle Herausforderungen in der Praxis gesprochen. Eine Einrichtung möchte sich dem Thema Bewegung annehmen und steht in engem Kontakt mit dem Steuerkreis der Gesundheitslots*innen.

Außerdem beschäftigten sich die Gesundheitslots*innen mit Medienkompetenz im gesundheitlichen Kontext an weiterführenden Schulen. So wurde eine Analyse der bestehenden Angebote vorgenommen, um Doppelstrukturen zu vermeiden.

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