Wohnraum ist knapp, vor allem für Menschen wie André Geppert. Doch das Leben im Zelt oder in einer Unterkunft für Wohnsitzlose. sind keine dauerhaften Alternativen. Fotos: Sascha Lotz

Zelt statt Wohnung: Wie die Wohnungsnot die Ärmsten trifft

Für André Geppert ist das nicht ungewohnt. Derzeit lebt der Ex-Häftling im Heim für Wohnsitzlose in Bensheim. Bald muss er umziehen, aber wer nimmt einen Mann wie ihn auf?

Bergsträßer Echo, KREIS BERGSTRASSE – 15 Jahre im Knast. Zehn auf der Straße. “Ich habe viel Scheiße gebaut in meinem Leben”, sagt André Geppert. Seit zwei Jahren lebt er nun in einem Heim für Wohnsitzlose in Bensheim.

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Rolf Wegerle (links), Silke und Yannick Heyber (rechts) überreichen 840 Euro an Sozialarbeiter Björn Metzgen-Meuer für die Wohnungsnothilfe des Diakonischen Werks Bergstraße. Foto: Eva Wiegand

Hilfe für die Wohnungsnothilfe

Organisatoren des ``Weihnachts-Gedöns`` spenden Erlös an das Diakonische Werk Bergstraße

TIP-Verlag, NEUSCHLOSS – Feiern für den guten Zweck ist immer eine feine Sache – das dachten sich auch die Organisatoren des „Weihnachts-Gedöns“, die Meute Neuschloss sowie die Inhaber von Thommys Café am Ahornplatz.

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Der Leiter der Wohnungsnotfallhilfe des Diakonischen Werkes Bergstraße Björn Metzgen-Meuer (zweiter v.l.) fragte, wie Vertrauen zwischen Vermieter und Mieter geschaffen werden kann. Foto: bbiew

Wohnen als neue soziale Frage

Konstruktive Debatte im Haus der Kirche

Evangelisches Dekanat Bergstraße, Heppenheim – Welche Möglichkeiten gibt es, bezahlbaren Wohnraum in der Region Bergstraße zu schaffen? Das wollte das Evangelische Dekanat Bergstraße wissen. Bei einer Veranstaltung im Heppenheimer Haus der Kirche machten Experten und Bürger fünf konkrete Vorschläge. Sie sollen in die vom Landkreis initiierte Entwicklungsstrategie „Vision Bergstraße“ einfließen.

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