„Ansichtssachen“: Fotokunst aus der Perspektive wohnsitzloser Menschen

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein „Hilfen für Wohnungslose“ und der Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie stellt das Evangelische Dekanat noch bis Ende Mai die Fotografien von „Ratsche“, „Samet“ und Roland Bodenschatz – drei Künstlern ohne Wohnsitz – im Haus der Kirche aus. Der Titel lautet „Ansichtssachen“.

Dekanat Bergstraße. Menschen ohne Wohnsitz sind nicht wirklich unsichtbar – und sie sind es aber häufig doch: Weil sie sich nicht wirklich unterscheiden vom „Otto Normalbürger“, der ihnen begegnet, aber den Blickkontakt meidet, und weil sie unter großen Anstrengungen ihre schwierige Lebenssituation am Rande der Gesellschaft meistern, ohne es sich anmerken zu lassen.

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Vier Puzzleteile werden von vier Händen aneinandergehalten

„Fachkräftemangel kann man haben – muss man aber nicht!“

Die Diakonie Bergstraße zieht nach einem halben Jahr der Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber ein positives Fazit

DWB, Rimbach. Fachkräftemangel ist lange kein Einzelfall mehr. Viele, wenn nicht die meisten Branchen, hat er erreicht. Das habe den Blick der Unternehmen auf der Suche nach Mitarbeitenden erweitert, stellt Peter Hördt, Fachberater der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber [EAA] bei der Diakonie Bergstraße, fest. Personalverantwortliche gingen mittlerweile Wege, die vorher nicht in Betracht gezogen wurden. Auftragsmangel bestehe bei den wenigsten. Vielmehr können Umsätze nicht generiert werden, weil personelle Kapazitäten fehlen.

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DIAKONIE BERGSTRASSE: Erfolgreiche erste Teilnahme am Girls’ and Boys’ Day

Spannende Einblicke in die soziale Arbeit

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM.  – Am Donnerstag fand der bundesweite Girls’- und Boys’ Day statt, an dem Jungen und Mädchen in Frauen- bzw. Männerberufe hinein schnuppern konnten. Erstmals dabei war die Diakonie Bergstraße, die Einblicke in die soziale Arbeit bot.

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Plakat der Diakonie Bergstraße mit Logo. Titel oben: "Steigende Heizkosten, hohe Mieten, Inflation?". Untertitel: "Du bist nicht allein", Text: "Wir stehen Dir zur Seite".

Beratung und Zuschuss

Diakonie und Dekanat helfen Menschen in Existenznot

Evangelisches Dekanat Bergstraße, BERGSTRASSE. Menschen, die wegen der hohen Energie- und Lebenshaltungskosten in Existenznot geraten sind, können Hilfe von der Diakonie und der Evangelischen Kirche erhalten. Bei der „Allgemeinen Sozial- und Energiekostenberatung“ gibt es Rat und Kostenzuschüsse.

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8 Personen stehen vor einem neuen weißen Kühlwagen der Tafel in einem Ausstellungsraum.

Neues Kühlfahrzeug für ein cooles soziales Engagement

TAFEL BÜRSTADT: Glückliche Gesichter bei Übergabe bei Team und Unterstützern / Weitere Fahrer gesucht

TIP-VERLAG, BÜRSTADT. Die Tafel Bürstadt hat einen neuen Mitarbeiter, der bei seiner Einführung am Mittwoch für besondere Freude sorgte: Denn endlich ist das lange ersehnte neue Kühlfahrzeug – ein Mercedes-Benz Vito – da und unterstützt das coole, soziale Engagement der Tafel mit neuem Motor.

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Auf dem Bild sind drei Personen abgebildet. Von links nach rechts Silke Reis, Stephan Germann und Marius Schmidt. Sie halten Flyer zum Tag der Nachbarn in den Händen und einen Würfel mit der Aufschrift Engagierte Stadt

Motto „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten“

AUFRUF: Stadt Lampertheim unterstützt Aktionstag „Tag der Nachbarn“ am 26. Mai / Schon jetzt ans Planen denken

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM. Auf das nachbarschaftliche Miteinander kommt es beim Aktionstag „Tag der Nachbarn“ an, der in Deutschland am 26. Mai angesagt ist und wie schon im letzten Jahr auch in Lampertheim stattfinden und von der Stadt Lampertheim unterstützt und koordiniert wird. Mitmachen können Einzelpersonen, Vereine, Kitas, Organisationen und alle, die an diesem Tag die Nachbarn privat oder mit Publikum zusammenbringen wollen.

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Foto zeigt fünf Tafelmitarbeitende und den 2. Vorsitzenden der Theatergruppe „Die Krautstorze“ Robin Vollhardt. Dieser steht in der Mitte und hält einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 500,00 EUR in die Höhe.

Theater für die Tafel

Theatergruppe „Die Krautstorze“ übergibt € 500 an Tafel Lampertheim

DB, LAMPERTHEIM. Ein kleines, aber sehr aktives Tafelteam wird am Donnerstag vor der Tafelausgabe von Robin Vollhardt von der Hofheimer Theatergruppe „Die Krautstorze“ e.v. überrascht. Im Namen der Theatergruppe übergibt der 2. Vorsitzende Robin Vollhardt einen Spendenscheck in Höhe von € 500 an das emsige Tafelteam.

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Die Teilnehmenden der Liga-Sitzung stehen vor einer Wand. Von links: Iris Keil (Jugendamt), Thorsten Bach (Sozialamt), Carola Friemel (DRK), Matthias Schimpf (Kreisbeigeordneter), Thomas Jungfleisch (Der Paritätische, Sprecher der Liga Bergstraße), Andreas Mager (Caritas), Tobias Lauer (Diakonie).

Umsetzung des Bürgergeldes? Unterbringung Geflüchteter?

Die freien Wohlfahrtsverbände der Bergstraße im Gespräch mit der Kreisverwaltung über aktuelle Fragen der Sozialpolitik

DB, BERGSTRASSE. Die sozialpolitische Verantwortung in der Bergstraße ruht auf vielen Schultern. Ergänzend zu den politischen Gremien und der öffentlichen Verwaltung sieht die Sozialgesetzgebung regelhaft die Einbindung der Wohlfahrtsverbände in die Ausgestaltung sozialpolitischer Themen vor. Diese rechtliche Vorgabe soll die Vielfalt im Sozialsystem unserer Gesellschaft sichern und dieses lernfähig halten. So ist es der Liga der freien Wohlfahrtsverbände Bergstraße ein Anliegen, regelmäßig mit den politisch Verantwortlichen im Kreis sowie den Kreisbehörden im Gespräch über aktuelle soziale Fragen im Gespräch zu sein.

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Eine Gruppe von Menschen, Kinder und Erwachsene stehen vor einem Stromkasten. Ein kleines Kind macht mit Hilfe einer Frau einen Handabdruck mit Farbe auf den Stromkasten

Integrationskommission startet Malaktion unter dem Motto “Make Peace Not War”

Förderung durch Partnerschaft für Demokratie

TIP-VERLAG. LAMPERTHEIM – Zwanzig Stromversorgungskästen sind es, an denen sich die Stadt Lampertheim die Rechte zur farblichen Gestaltung gesichert hat. Weitere sollen dazukommen. Die Idee dazu brachte Erster Stadtrat Marius Schmidt von einem Spaziergang in Osthofen mit.

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Die Mitarbeitenden stehen im Tafelgebäude und halten einen übergroßen Scheck vor sich

IG Adventszauber zaubert ein Lächeln in die Tafelräume

800 € Spende für den Tafelbetrieb

DWB, BÜRSTADT. Erfolgreiche Weihnachtstombola zu Gunsten der Tafel

Ostern steht vor der Türe, aber für die Tafel in Bürstadt ist Weihnachten noch immer ein Grund zur Freude. Die IG Adventszauber hat ihre Abrechnung der Weihnachtstombola, die während des Adventszaubers im Dezember 2022 veranstaltet wurde, abgeschlossen. „Die Lose der Tombola waren heiß begehrt und an den beiden Verkaufstagen Samstag und Sonntag ratzfatz ausverkauft“, erzählen Edith Appel-Thomas und Roland Gündling während der Spendenübergabe. Und damit nicht genug haben sich die Mitglieder der IG Adventszauber nicht nur dafür entschieden, den Erlös der Tombola der Tafel zu spenden, sondern auch noch zusätzlich diesen Erlös mit eigenen Mitteln aufgestockt. So konnte sich das Team der Tafel über einen Scheck von 800,00 € freuen.
„Das ist eine tolle Summe“, jubelt Erna Schöcker, Teamleiterin der Dienstagsausgabe bei der Tafel. Damit kann die Tafel ihre laufenden Betriebskosten, die durch Spenden finanziert werden müssen, begleichen. „Wir sind wirklich sehr froh, wenn wir immer wieder durch solche Spenden in unserer Arbeit unterstützt werden. Toll, dass sich so viele Menschen für die Tafel in Bürstadt einsetzen“, betont Dr. Ute Weber-Schäfer, Tafelkoordinatorin beim Diakonischen Werk Bergstraße. Auf rund 45.000 € beziffert sie die jährlichen Betriebskosten, die über Spenden abgedeckt werden müssen.

Ehrenamtliche Helfer sind das Herz der Tafel

Das funktioniert nur mit einem großen Team, das durchweg ehrenamtlich arbeitet. Man kann sich ausrechnen, welche Summe die etwa 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer – nimmt man den Mindestlohn von 12 € an – der Gesellschaft einsparen. „Das Ehrenamt in der Tafel ist einzigartig“, findet Ute Weber-Schäfer. In diesem Umfeld lassen sich sowohl soziales als auch nachhaltiges Engagement für Gesellschaft und Umwelt vereinbaren. Dies hat auch Volker Götz überzeugt, der obwohl noch voll berufstätig, die Aufgäbe des ehrenamtlichen Teamleiters für die Fahrer übernommen hat. Er freut sich auf diesem Wege der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können. Ideal wäre es, wenn Volker Götz noch einen Mitstreiter oder eine Mitstreiterin an seiner Seite hätte, der oder die die Aufgaben der Teamleitung mit ihm teilt, wünscht sich das Fahrerteam der Tafel. „Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit“, ergänzt Ute Weber-Schäfer mit einem Augenzwinkern. Interessierte Personen können sich gerne bei Ihr melden (Mobil: 0151-22545114 oder per Mail: ute.weber-schaefer@dw-b.de ).

Quelle: DWB, 14.03.2023
Foto: DWB

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